Das Meer ist weit und wild. So wie sie und das Leben.

Geboren in der “nördlichsten Stadt Italiens” Regensburg, absolvierte sie das naturwissenschaftliche, mathematische Gymnasium in der Nähe des Stadtparks. Als Abschlussarbeit entschied sie sich spontan für die Anfertigung eines Brautkleides. Denn die Nähkunst und Mode inspirierte sie seit eh und je. Im Anschluss folgte ein fünf jähriges Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg. Viel Engagement und einen wesentlichen Teil ihrer Lebenszeit investierte sie in das Studium, getrieben von dem Gedanken, die Welt eines Tages gerechter gestalten zu können. Ihr Herz schlug jedoch schon immer sizilianisch. Es war ihre Heimat und immer wenn es die Gelegenheit bat, kehrte sie zurück. Ihre zwei Gesichter- die Rechtswissenschaft, der Kampf um Gerechtigkeit & ihr sizilianisches Herz, die Liebe zu der mystischen und von Natur und Kultur reich beschenkten Insel.
Nachdem sie ihren Traum Richterin zu werden aufgeben musste, versuchte sie sich gegen zahlreiche Ungerechtigkeiten in der deutschen Juristenausbildung zu wehren. “Bis zum Ende kämpfen ist wichtig, doch zu wissen, wann man einen anderen Weg einschlägt und auf seine Gesundheit achtet noch wichtiger.” So folgte sie ihrem Herzen, einem Leben in Sizilien. Ohne es zu erwarten fand sie ihre große Liebe, Seelenverwandtschaft. Arbeitete in einem internationalen Unternehmen, war wieder glücklich. Der dunkelste Tag in ihrem Leben war, als dann ihr geliebter Partner verunglückte. Am Anfang wusste sie nicht, wie sie dieses enorme Leid jemals tragen konnte, weiterleben konnte. Doch sie ließ sich nicht unterkriegen. „Die Sonne“, das Symbol, welches sie bereits als Kind zu ihrer Unterschrift hinzufügte, ihr Wesen charakterisierte, leitete sie.
Heute schreibt sie Bücher und wünscht sich mit ihrem Herzensprojekt “Philosophischer Kodex” und ihren Romanen andere zu inspirieren niemals aufzugeben, in allem das Positive zu sehen und vor allem sich selbst und seinen Mitmenschen mit viel Liebe und Verständnis gegenüber zu treten.
<< Meine letzten zehn Lebensjahre, waren wie dreißig Jahre. Ich war schon immer ein Mensch der mein eigenes Verhalten und das anderer reflektierte. Heute sehe ich vieles noch einmal mit ganz anderen Augen. Ich bin gefallen, gestorben, wieder aufgestanden und habe Themen wie “Liebe, Respekt und die Relativität des gesellschaftlichen Denkens“ neu durchdacht >>.
MCC_vita positiva